Diese Idee wurde von der tollen MINT-Inputs auf der Plattform www.spuernasenecke.at inspiriert.
In diesem Beitrag findest du Anregungen zum Thema Magnetismus und dessen physikalische Vorgänge und wie du sie mit Kindern zwischen 3 und 6 Jahren erarbeiten kannst.
Die erste Einführung in das Thema findest du im Beitrag Magnetismus für Kinder erklärt.
So bin ich vorgegangen:
Die Kinder wissen bereits wie sich die Teilchen in einem magnetischen Gegenstand verhalten, wenn sie in Kontakt mit einem Magneten kommen. Um dies zu festigen, haben wir in einer Schachtel einige Bausteine gesammelt. Auf dem ersten Bild stellen sie den Gegenstand, z.B. eine Kuchengabel, dar. Auf dem zweiten Foto ist zu erkennen, wie sich die Teilchen verhalten, wenn ein Magnet in der Nähe ist.
Die Teilchen richten sich aus und „schauen“ alle in die gleiche Richtung.
Dieses Phänomen können wir zumindest zeitweise auch so beibehalten und Gegenstände, wie unsere Kuchengabel, zumindest temporär in einen Magneten verwandeln.
Dazu laden wir die Kuchengabel mit einem Magneten auf, in dem wir ihn schnell über die Gabel streichen.
Wenn unsere Kiste, aber auch die aufgeladene Kuchengabel auf den Boden fallen, verlieren die Teilchen ihre Richtung und somit ihre magnetische Anziehungskraft.
So können wir aus jedem Gegenstand, der Eisen, Nickel oder Kobalt enthält, einen Magneten „zaubern“. Wichtig für die Kinder ist dabei, dass sie den vereinfachten, physikalischen Vorgang verstehen und sehen, dass es eigentlich keine Zauberei ist.
Viel Spaß beim Weiterführen! Gib uns Bescheid, wie es mit den Kindern geklappt hat!
Wenn dir zu diesem Thema noch etwas tolles einfällt, freuen wir uns immer über deine Inputs. 🙂